Die Wasserlöscher lassen sich je nach Art Ihrer Druckerzeugung in Auflade- und Dauerdrucklöscher unterteilen und genau so wollen wir es hier auch machen. Dazu sei gesagt, dass mir bis 1992 kein Modell bekannt ist, welches als Dauerdrucklöscher ausgeführt ist. Des weiteren gab es die Nasslöscher bis dahin auch nur mit einer Füllmenge von 10 l.
Aufladelöscher
Aufladelöscher zeichnen sich dadurch aus, dass der Löschmittelbehälter nicht permanent unter Druck steht, sondern erst kurz vor dem Einsatz aufgeladen, d.h. unter Druck gesetzt wird. Das Treibmittel wird dabei in einer seitlichen Flasche außerhalb des Löschmittelbehälters oder in einer separaten Patron im Inneren des Löschmittelbehälters gespeichert. Die Aufladung erfolgt im Falle der Feuerlöscher mit außenliegender Druckgasflasche - den sogenannten Außenflaschenfeuerlöschern - einfach durch Aufdrehen des Ventils an der Druckgasflasche. Die Feuerlöscher mit innenliegender Druckgaspatrone werden mit Hilfe eines Schlagknopfes oder einer Zughebelarmatur unter Druck gesetzt.
Wasser-Aufladelöscher arbeiten mit einem Betriebsdruck von 7 bar und werden mit etwa 90 g (10 l-Löscher) Kohlendioxid aufgeladen.
DIN NASS 10
TYP N 10 Hn / N 10 Hf - 30
TYP Wi 10 N / Wi 10 F
TYP WSi 10 N / WSi 10 F
TYP W 10 DF (zu diesem Typ sind noch keine Informationen vorhanden)
TYP Wi 10 EN
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